Alles Wichtige für einen erfolgreichen Bildflug auf einen Blick
- geoplana
- 27. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Für ein perfektes Ergebnis zählt jedes Detail. Wir haben für Sie die wichtigsten Anforderungen, Daten und Tipps zusammengestellt, damit Ihr Bildflug garantiert ein Erfolg wird.
Ein Bildflug klingt einfach – Kamera einbauen und ab in die Luft, oder? Ganz so leicht ist es dann doch nicht.
Für optimale Ergebnisse braucht es eine saubere Planung und ein paar wichtige Vorüberlegungen:
1. Flächenumring vom Befliegungsgebiet als „Shape-Datei“
Damit wir genau wissen, welches Gebiet beflogen werden soll, benötigen wir den Umriss als digitale „Shape-Datei“. Diese Datei gibt die exakte Form und Ausdehnung des Projekts vor und verhindert Missverständnisse. Je genauer der Umriss, desto genauer die Kostenschätzung und spätere Flugplanung
2. Wofür möchte ich die Daten einsetzen?
Bevor der Flug startet, sollte klar sein, wofür die erhobenen Daten genutzt werden sollen:
Orthophotos oder True-Orthos,
Digitale Geländemodelle (DGM)
photogrammetrische Auswertungen
3D-Visualisierungen für Webseiten,
thematische Karten als Planungsgrundlage z.B. für Grünflächen, Friedhöfe, Innenstadtverdichtung oder Abwassergebühren?
...
Die geplante Nutzung der Luftbilder entscheidet über die Details bei der Flugplanung.
Aus Ihren Luftbildern erstellen wir für Sie nachträglich schnell und kostengünstig Folgeprodukte wie thematische Pläne. Sprechen Sie uns an.
3. Wie hoch soll die Bodenauflösung (GSD) sein?
Die Bodenauflösung, auch GSD genannt, bestimmt, wie genau die Details auf den Luftbildern sichtbar sind. Je höher die Auflösung, desto detaillierter die Daten – gleichzeitig steigen aber Kosten und Datenvolumen. Wir helfen Ihnen, das optimale Verhältnis von Genauigkeit zu Kosten zu finden für eine wirtschaftlich optimale Lösung.
Je nach Projekt kann eine Befliegung mit der Drohne sinnvoll sein. Auch hierfür haben wir unsere Experten.

4. Wann soll die Befliegung stattfinden?
Der Zeitpunkt der Befliegung hängt ab von der späteren Nutzung der Luftbilder und Luftbildprodukte. Beispielsweise eignen sich Frühjahrsbefliegungen ohne Laub besser für Projekte in der Stadtplanung und Vermessung, da diese eine gute Sicht auf Bebauungen, Straßen und Wege ermöglichen.
Sommerbefliegungen werden hauptsächlich für Vegetationsanalysen genutzt. Typische Einsatzgebiete sind Grünflächen- und Forstmanagement, um Baumkronen, Bewuchs und Schattenwurf zu erfassen.
Stichtagsbezogene Befliegungen ermöglichen z.B. Volumenermittlungen bei Deponien und Tagebau, bei denen ein genauer Stichtag benötigt wird.
Eine frühzeitige Abstimmung sorgt dafür, dass Sie genau die Daten erhalten, die Sie brauchen.
5. Budgetfrage klären: Sind bereits feste Mittel eingeplant oder wird vorab eine Kostenschätzung benötigt?
Eine frühzeitige Abstimmung hilft, das Projekt realistisch zu planen und Verzögerungen zu vermeiden.
6. Wer betreut das Projekt, damit die Daten anschließend optimal eingesetzt werden?
Für eine effektive Nutzung der Daten ist es sinnvoll, dass jemand das Projekt begleitet und koordiniert, damit die gewonnenen Daten und Luftbilder intern optimal eingesetzt und genutzt werden. Oft haben wir es schon erlebt, dass die wertvollen Bilddaten andernfalls in der Schublade verschwinden.
Wir unterstützen Sie dabei, das Potenzial Ihrer Bilder bei Bedarf auch nach Auslieferung der Bilder und zwischen zwei Befliegungsterminen z.B. durch thematische Pläne optimal und zielgerichtet zu nutzen.
7. Vorlaufzeit für Budgetfreigabe beachten
Planen Sie ausreichend Zeit für interne Abstimmungen und die Freigabe des Budgets ein. Verzögerungen bei der Budgetfreigabe können den Befliegungstermin verschieben und die Datenverfügbarkeit verzögern. Eine frühzeitige Planung sorgt für einen reibungslosen Ablauf und termingerechte Ergebnisse.
Alles klar? Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns einfach an! Wir haben auch für schwierige Projekte einen großen Fundus an Erfahrung und finden mit Ihnen die für Sie passende Lösung. Wir freuen uns schon auf das nächste Projekt mit Ihnen!

















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